Monetärer Mehrwert durch universales Menschenbild
- thomaskind
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Sept.
Wie sich ganzheitliche, universale Unternehmensführung monetarisieren lässt
Was bringt ein ganzheitliches, universales Menschenbild dem Unternehmenserfolg – messbar, konkret, monetär?
Oft wird das ganzheitliche, universale Menschenbild als „ethischer Luxus“ oder „Soft-Faktor“ wahrgenommen. Doch die Realität ist: Klarheit, Beziehung, Selbstregulation und Sinn erzeugen nicht nur Wirkung – sie schaffen wirtschaftlichen Wert.
Dieser Beitrag zeigt, wie sich dieser Mehrwert konkret in den verschiedenen Wertschöpfungsfunktionen eines Unternehmens abbildet.
Ich wünsche Dir sprudelnde Gedanken in Verbindung mit einem stimmigen Gefühl beim Lesen des 7. Beitrags meiner 8-teiligen Blogartikelserie "Universales Menschenbild ist Dreh- und Angelpunkt der nachhaltigen Transformation".
1. Monetarisierung in der Führung & Organisation
Vorher: Hierarchisch, kontrollzentriert, kostenintensiv durch Mikromanagement und Abstimmungsaufwand
Nachher: Selbstregulation, Prinzipienklarheit, Entscheidungsautonomie
Ergebnis:
Reduktion von Overhead-Kosten
Schnellere Entscheidungsprozesse
Geringere Fluktuation (Einsparung Recruiting + Onboarding)
Beispiel: Ein Unternehmen spart jährlich über 300.000 € durch dezentrale Entscheidung und geringere Burnout-Fälle.
2. Monetarisierung in der Produktentwicklung & Innovation
Vorher: Ideenentwicklung im Silodenken, hohe Floprate
Nachher: Ko-kreative Prozesse, psychologisch sichere Innovationsräume
Ergebnis:
Bessere Time-to-Market
Weniger Fehlentwicklungen
Kundenfokus durch echtes Zuhören
Beispiel: Ein ganzheitlich geführtes Tech-Startup konnte mit weniger Budget eine höhere Nutzerbindung erzielen – durch systemisches Prototyping mit Kundenteams.
3. Monetarisierung in der Kundenbeziehung & Marke
Vorher: Verkauf getrieben durch Incentives, kurzfristige Abschlüsse
Nachher: Beziehungspflege, Vertrauen, langfristige Partnerschaft
Ergebnis:
Steigerung des Customer Lifetime Value
Senkung der Akquisekosten
Höhere Preissensibilität durch emotionale Bindung
Beispiel: Marken mit ganzheitlicher Kommunikation erzielen 2–3× höhere Engagement-Raten im Vergleich zu rein performancegetriebenem Marketing.
4. Monetarisierung in der Wertschöpfung & Lieferkette
Vorher: Lineare Prozesse, geringer Systempuffer
Nachher: Systemische Resilienz, beziehungsbasierte Partnerschaften
Ergebnis:
Geringere Ausfallkosten
Kooperationsvorteile bei Preisverhandlungen
Innovationsnetzwerke statt Einzelkämpfer
Beispiel: Ein produzierendes Unternehmen aus Deutschland senkte seine Lieferkettenrisiken um 28 % durch ganzheitlich gepflegte Zuliefernetzwerke.
5. Fazit: Die stille Wirtschaftskraft der Haltung
Ein ganzheitliches, universales Menschenbild zeigt sich nicht in einer Maßnahme – sondern im Systemverhalten. Es senkt Kosten, reduziert Reibung, steigert Loyalität, schafft Vertrauen – und wird wirtschaftlich relevant, weil es stabilisierend, effizient und attraktiv wirkt.
Weitere vertiefende Informationen findest Du in meiner Blogartikelserie zur "Toolbox: Einführung eines universalen Menschenbilds" in Unternehmen.
Menschenbild ist kein Idealismus. Es ist Infrastruktur für Wertschöpfung.
Pro bono Toolbox für die Einführung des universalen Menschenbilds in Unternehmen:
Seit dem 02.09.2025 stelle ich für Unternehmen, die aus den vorgenannten Meinungen und Gedanken eine Realität schaffen möchten, eine pro bono Toolbox zur Verfügung, um genau den oben beschriebenen Hebel in der Unternehmenspraxis wirksam zu installieren. Die Toolbox ist für eine selbständige Handhabung im Rahmen eines Organisationsentwicklungsprojekts vorgesehen, welches das ganzheitliche, universale Menschenbild strategisch im Unternehmen verankert und direkt an neue Marktlogiken anschließt.


